Experiment 37: totaler Fehlschlag
Bereits in den Artikeln „Experiment 36“ und „Der kleine Forscher im neuen Outfit“ hatte ich ein neues Experiment angekündigt, das etwas länger dauern würde.
Nun ja, daraus wird dann wohl nichts: das Experiment war ein kompletter Fehlschlag!
Was hatte ich vor?
Ich hatte vier Joghurtbecher mit Blumenerde gefüllt und die verbliebenen Erbsensamen aus „Experiment 35“ darin verteilt. Dann habe ich (um zu zeigen was Schadstoffe bewirken) in einen Salzwasser gegossen, in einen Seifenwasser, in einen Wasser und etwas Fahrradöl. Den vierten habe ich ganz normal mit Wasser gegossen.
Was hätte passieren sollen?
Eigentlich hätten im Becher mit normalem Wasser ganz gesunde Erbsenpflanzen wachsen sollen, während in den „vergifteten“ Bechern kränkliche Pflanzen oder halt gar keine wachsen. Damit hätte ich zeigen wollen, wozu eine sogenannte Schadstoffbelastung führen kann.
Was ist wirklich passiert?
Nichts! Weder der saubere, noch die belasteten Becher haben irgendwelche Pflanzen hervorgebracht. Also ein Fehlschlag. Ich habe keine Ahnung, was schief gelaufen ist.
Was kann ich daraus lernen?
Ich hatte in jedem Becher nur zwei oder drei Samen. Das ist eine relativ kleine Menge als Kontrollgruppe (so nennt man den unbelasteten Becher, den man zum Vergleich vorbereitet hat). Wenn ich das Experiment wiederhole, werde ich Kressesamen benutzen. Davon kann man eine ganze Menge in den Becher streuen und damit die Chance erhöhen, dass überhaupt etwas wächst.
Ich werde zu gegebener Zeit davon als Experiment 37a berichten …